Die Klasse 8a hatte ein sehr schönes Erlebnis im Museum der Arbeit in Barmbek.
Es gab zwei Gruppen, die auf zwei Workshops aufgeteilt wurden. Jede Gruppe hat in einer eigenen Werkstatt gearbeitet.
Die eine Gruppe hat Münzen hergestellt, die andere hat sich mit dem Handwerk Buchdruck auseinandergesetzt.
Die Maschinen, die benutzt wurden, waren bis zu über 100 Jahre alt und funktionieren immer noch wie damals.
Beim Buchdruck gab es einen so genannten Buchstabensatz, also eine Sammlung aus Bleistempeln. Damit haben wir unsere Namen geschrieben. Dabei mussten wir darauf achten spiegelverkehrt zu schreiben. Das war gar nicht so leicht, wie es klingt!
Alle Namen wurden in ein Plakat, dass der Buchdrucker bereits vorbereitet hatte, umgesetzt. Die Grundfarben (gelb, blau und rot) wurden auf die Rolle der Buchdruckmaschine geschmiert. Jeder hat dann sein Plakat selbst gedruckt, indem an der Maschine gedreht wurde.
Beim Metall-Workshop haben wir mit einer alten Maschine Kupfer in Münzenform ausgestanzt.
Wir hatten kleine Metallbuchstaben, die wir auf die Kupfermünze, mit einem Hammer gestanzt haben.Bei einer weiteren Maschine haben wir Motive und Muster auf die Münze gestanzt.
Danach haben wir ein Loch in die Münze eingestochen. Die Münzen wurden dann angemalt und mit einem Puder bestäubt und bei 850 Grad in einem Brennofen erhitzt. Dadurch ist die Farbe fest geworden und sie hält länger. Anschließend wurden die Münzen für mehr Glanz geschliffen.
Schade war, dass wir nicht bei den anderen Workshops zugucken konnten.
Danach gab es Bauchschmerzen, weil wir zu viel Schmalzgebäck auf dem Barmbeker Weihnachtsmarkt gegessen haben.